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In Naut un Daut hol wie to haup
Dieses Motto hatten sich die Nachbarn gegeben, die sich Anfang 1921 bei
Bernhard Pumpe zusammenfanden, um einen Nachbarschaftsverein zu gründen.
Nachdem ein erstes Weihnachts- und Neujahrsfest im Januar 1922 von der Nachbarschaft begeistert aufgenommen wurde, beschloss man, einen Verein mit
dem Namen "Hinter den drei Brücken" eintragen zu lassen.
Zu seinem Vorsitzenden wurde Bernhard Schnieder gewählt,
Ferdinand Baggeroer war sein Stellvertreter.
Nach der Gründerversammlung des Vereines folgte das erste Sommerfest. Die Gestütskapelle geleitete die Nachbarn von Pumpe aus zur Tönneburg, wo nachmittags ein Kinderfest gefeiert wurde. Am Abend wurde für die Erwachsenen zum Tanz aufgespielt.
1924 wurde der erste Hampelmannkönig der Erwachsenen ausgeschossen; bei der Versammlung des Vorstandes am 10. Juni 1929 wird beschlossen, ein Schützenfest zu feiern - der Charakter eines Nachbarschaftsvereines dürfe darunter aber nicht leiden.
Jahr für Jahr finden die Paraden der Dreibrücken-Schützen vor der Josefs-Kapelle auf der alten Osnabrücker Straße statt, die Dank des Einsatzes des Vereins nach dem Krieg in Dreibrückenstraße umbenannt wurde.
Das historisch Bauwerk jenseits der Brücken, welches schon um 1500 Erwähnung findet, wurde 1924 von Nachbarn des Vereins unter enormem Aufstand restauriert und bis in die heutige Zeit gepflegt. Oben sehen Sie ein Bild der Josephs-Kapelle aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg.
"Fahrende und Gefahrene, jeder ein kleiner König ..."